Rosbach & Risse


Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt Paula Rosbach ihre Erbansprüche, die sie aufgrund des Testaments von Fröhlich besitzt, bei Friedrich Risse durch. In einem notariellen Vertrag wird ihr 1% des Umsatzes der Firma zugesichert, mindestens allerdings die Leibrente Fröhlichs von 24.000 DM jährlich. Zu diesem Zeitpunkt lebt sie in Bad Salzuflen.

„Die britische Militärverwaltung beschlagnahmte 1945 den Gebäudekomplex der ehemaligen Firma Hamburger & Littauer und richtete darin ein Kaufhaus für ihre Militärangehörigen und deren Familien ein, die vorwiegend im Malerviertel in beschlagnahmten Häusern wohnten. Nach dem Abzug der Briten übernahm 1952 Friedrich Wilhelm Risse das Stammhaus der Firma Rosbach und Risse wieder.“ (Bein, Seite 483).

Letztlich wird Friedrich Wilhelm Risse für die großen Erfolge der Firma gefeiert, obwohl die meisten davon Simon Hamburger zuzuschreiben sind. 



Die Firma Rosbach & Risse befindet sich in einer Spitzenlage am Kohlmarkt in Braunschweig; das Foto entstand in den 1950er Jahren, Quelle: Stadtarchiv Braunschweig, Sign.: H XVI_A VII

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