Gründung Schröder & Co.


| Ein Vertreter namens Schröder „gab seinen Namen für die Firma her, bekam dafür 200 Goldmark und trat sofort wieder aus der OHG aus. So lautete lange Jahre die Firma: Schröder & Co., Inhaber Hamburger und Littauer.“ Dies berichtet die Prokuristin Elise Bischoff in ihren Erinnerungen über die Namensgebung des Betriebes. (S. 1) Vor und nach dem Ersten Weltkrieg „In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg und auch noch kurz danach war das Geschäft natürlich noch ein Verlustgeschäft, denn die Herrenkonfektion entwickelte sich langsam und während des Krieges gab es ja kaum Ware“, schreibt Elise Bischoff. (S.1) Simon Hamburger macht sich Gedanken über die Geschäftsführung der Firma. So beschließen Simon Hamburger und sein Bruder Meier Richard, dass dessen jüngster Sohn Felix eine entsprechende Ausbildung erhalten soll, um später die Firma Schröder und Co. zu übernehmen. |
